10 Infos zu Fast Fashion

Es ist fairjeansentscheidend, die Auswirkungen der Fast-Fashion-Industrie auf unseren

fairjeans - nachhaltige bio Jeans
Planeten und die Gesellschaft zu verstehen. Hier sind zehn wesentliche Punkte, die uns alle dazu bringen sollten, nie wieder ein Fast Fashion Teil anzuschaffen:

  1. Durchschnittlich legen sich Verbraucherinnen und Verbraucher jedes Jahr 60 neue Kleidungsstücke zu. Die Nutzungsdauer dieser Stücke hat sich jedoch im Vergleich zu vor zwei Jahrzehnten halbiert. Danach werden Sie bedauerlicherweise schlicht zu Müll.
  2. Ein erheblicher Teil der Modeprodukte basiert auf Kunststoffmaterialien. Fast 60 Prozent der Damenbekleidung des bekannten Fast-Fashion-Online-Händlers Shein werden aus Polyester und anderen synthetischen Materialien hergestellt, die aus Erdöl gewonnen werden. Der Jahresverbrauch von Erdöl durch die Modeindustrie entspricht dem gesamten Energiebedarf eines Landes wie Spanien. Verrückt, oder?
  3. Zwischen 2000 und 2014 verdoppelte sich die Bekleidungsproduktion weltweit. Während 2014 über 100 Milliarden Stücke hergestellt wurden, stieg diese Zahl bis 2019 auf 183 Milliarden an.
  4. Bis zu zehn Prozent aller weltweit ausgestoßenen Treibhausgase gehen auf das Konto der Modebranche. Ganz schön viel...
  5. Routinemäßig wird nicht verkaufte oder zurückgesendete Bekleidung vernichtet. Es wird geschätzt, dass die Menge der so entsorgten Produkte in Europa im Jahr 2020 ausreichen würde, um 1,5 Mal um den Globus zu reichen.
  6. Weniger als ein Prozent aller Kleidungsstücke werden recycelt, um neue Bekleidung daraus herzustellen, während die Produktion von Kleidung jährlich um 2,7 Prozent zunimmt. Für Recycling von bekleidung gibt es immer noch viel zu wenig Projekte & technologische Möglichkeiten.
  7. Mehr als 80 Prozent der negativen Umweltwirkungen der Textilindustrie finden in den Produktionsländern des Globalen Südens, vor allem in Südostasien, statt. Dort wird der Großteil der global vertriebenen Kleidung hergestellt.Pro Sekunde entsorgt man eine LKW-Ladung an Kleidung, indem sie entweder verbrannt wird oder auf dem Müll landet.
  8. Beim Waschen von Kleidung aus Kunstfasern werden alljährlich 500.000 Tonnen Mikroplastik in die Weltmeere gespült. Dies macht 35 Prozent des gesamten ins Meer gelangenden Primärmikroplastiks aus.
  9. Die genaue Menge an Verpackungsmüll, die von Fast-Fashion-Online-Händlern produziert wird, ist oft unbekannt. Jedoch illustriert das Beispiel eines großen Online-Versandhändlers die erheblichen Müllmengen, die durch Online-Einkäufe entstehen können.
  10. Im Jahr 2020 verzeichnete dieser Händler eine Zunahme des Plastikverpackungsabfalls um 29 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, was die dringende Notwendigkeit einer Reduzierung von Einwegplastik im E-Commerce unterstreicht.

Es ist dringlich, dass die Menschen ihr überbordendes Konsumverhalten überdenken und zukünftig nachhaltige Modeoptionen wählen, um sowohl die Umwelt als auch die Lebensbedingungen vieler Menschen entlang der Produktionsketten zu verbessern.

Was fairjeans besser macht, um die oben genannten Probleme der Fast Fashion Industrie zu vermeiden:

  1. Eine nachhaltige Jeans von fairjeans ist ein Basic Stück im Kleiderschrank. Sie kann zu vielen Gelegenheiten getragen werden und bietet das perfekte Basis für viele verschiedene Outfit-Kombinationen. Nicht umsonst ist eine Jeans fester Bestandteil vieler Capsule Kollektionen. Eine nachhaltige Jeans kann getragen werden, bis sie verschleißt, danach kann sie entweder nochmal repariert werden und / oder als Arbeitshose aufgetragen werden
  2. Bio Jeans aus 100% Baumwolle
    Eine fairjeans besteht aus 97-100% Baumwolle, also fast komplett aus Naturmaterial. Dieser Stoff kann recycelt werden oder die Bio-Baumwollfaser verrottet mit der Zeit fast vollständig. Die nachhaltigsten fairjeans sind natürlich die aus 100% Baumwolle.
  3. Eine neue Jeans sollte bloß gekauft werden, wenn man sie wirklich braucht und dann so lange getragen werden, wie es eben geht.
  4. Alle fairjeans bestehen aus GOTS zertifizierter Bio-Baumwolle, die schon beim Anbau umweltfreundlicher ist, weniger Chemikalien verbraucht und auch weniger CO2 hinterlässt. Bei fairjeans und den herstellenden Betrieben wird generell strikt darauf geachtet, so wenig CO2 Emissionen wie irgend möglich zu emitieren. Hergestellt wird die fairjeans in Europa nahen Ländern und der Versand der Hosen erfolgt mit DHL Go Green. d.h. CO2 Emissionen werden kompensiert.
  5. Keine zurück gesandte fairjeans wird je vernichtet oder entsorgt. Alle Retouren werden kontrolliert und wieder ins Lager gelegt für den normalen Verkauf. Die Ware ist so gut wie immer einwandfrei und hat durch einen Versand und eine Anprobe bei einem Kunden zu Hause keinen Mangel bekommen. Falls mal ein Etikett abreißt, was durchaus vorkommen kann, wird es bei uns flugs wieder angebracht. Das ist überhaupt kein Problem. Unsere Kunden gehen sehr pfleglich mit den fairjeans um und wir haben noch nie eine verdreckte oder beschädigte Hose zurück bekommen, die wir dann nicht mehr verkaufen konnten.
  6. Durch das Konzept von fairjeans, die Hosen nicht als Saisonartikel und in besonders modischen Formen anzubieten, sondern als nachhaltige Basicjeans für Damen und Herren, gibt es schlichtweg keine unverkäufliche und aus der Mode gekommene Saisonware.
  7. Wir geben zu, dass wir leider noch kein Konzept gefunden haben, ausgediente fairjeans zurück zu nehmen und einem Recyclingprozess zuzuführen. Sollte jemand von einem Projekt wissen, dass ausgetragene Jeanshosen recycelt, meldet euch gerne bei uns, wir sind dafür mehr als offen und stellen unseren laden gerne als Sammelstelle zur Verfügung.
  8. Fairjeans versucht durch seine Bio-faire Herstellungsmethoden keine negativen Umweltauswirkungen in den Herstellungsländern entstehen zu lassen. Die Fabriken sind alle nach GOTS zertifiziert und die Herstellungskette wird auf unabhängiger Basis kontrolliert und zertifiziert.
  9. Die Herstellungsländer der fairjeans sind europanah. Aktuell wird in Tunesien, Polen, Türkei und Portugal produziert.
  10. Alle fairjeans bestehen zu mindestens 97% aus Bio-Baumwolle, manche sogar zu 100%. Bei einer Jeans aus 100% Baumwolle - und das sind die, die wir am liebsten verkaufen - wird exakt 0,0% Mikroplastik beim Waschen ausgeschwemmt.
  11. Fairjeans nutzt sowohl neue Versandkartons aus Recyclingkarton ofer FSC zertifiziert und verwendet auch die eigenen Kartons wieder, so oft deren Qualität es zulässt, bis diese dann wieder im Altpapier landen. Die fairjeans werden ohne Plastikverpackung verschickt. Alle verwendeten Materialien sind auf Papierbasis hergestellt. Als Füllmaterial verwenden wir ausschließlich Material, das auf irgendeinem Weg sowieso schon zu uns gefunden hat und ansonsten sowieso dem Recycling hätte zugeführt werden müssen.

Man sieht also, dass der Kauf von nachhaltiger Mode die Umwelt schützt und auch wirklich nachhaltig Sinn macht.
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